Es braucht Mut zum Glücklich Sein“ (Augusto Boal)
Forumtheater eröffnet auf kreative künstlerische Art die Möglichkeit sich mit relevanten Themen intensiv und dialogisch zu befassen
Leitung von Forumtheaterworkshops - erstes Kennenlernen der Theaterform
Leitung von Forumtheaterprojekten mit verschiedenen Zielgruppen
Theater als Empowerment ,Dialog, Partizipation
Leitung von Seminaren zu „Konfliktmanagement“ unterstützt mit der Methode Forumtheater - Szenisches Erkennen als Analyseinstrument
Erweiterung der eigene Handlungskompetenz
Leitung von Seminaren zum Thema Antidiskriminierung und Diversitätskompetenz, unterstützt mit der Methode Forumtheater - szenisches Erfahren von Diskriminierung und Ungleichheit - Zivilcourage als Hilfe und Intervention erproben, Strategien für Chancengleichheit erarbeiten!
Erarbeiten von Forumtheaterszenen als dialogisches Element von Veranstaltungen - Ebene des persönlichen Handelns , Zusammenführung von Theorie und Praxis, gemeinsame Strategien für Veränderung
Forumtheaterszenen werden aufgrund von konkreten Alltagskonflikten und Erfahrungen der SpielerInnen gemeinsam erarbeitet. Bei Forumtheateraufführungen wird das Publikum zu Spect-Actors („Zuschauspielern), Spec-Actors tauschen Rollen in den Modellszenen aus, um ihre Ideen zur Konfliktlösung und zur Befreiung zu spielen. Die Bühne wird zur Probe für die Wirklichkeit Forumtheater ist eine „szenische Diskussion“
„Stop“ rufen und damit die in der Modellszene dargestellte (oft gewohnte) Konfliktsituation zu unterbrechen ist die erste wirksame Möglichkeit der Veränderung. Einmischen, handeln und wirksam werden hilft, um individuelle und gesellschaftlich Lösungen zu finden. Jeder Veränderungsversuch ist Willkommen, in jedem Versuche steckt eine Lösungsqualität. Veränderungen werden kooperativ und kollektiv erarbeitet, wir ergänzen einander. Freude und Spass am Spielen, Ausprobieren und diskutieren eröffnen Kreativität und Möglichkeiten Neues zu entdecken.
Forumtheater ist eine Form des „Theaters der Unterdrückten“ nach Augusto Boal. Es ist eine partizipative Theaterforum. Es wird in Österreich seit Mitte der 80 er Jahre kontinuierlich gespielt. 1994 entstand die österreichweite Vernetzung,1999 wurde die ARGE Forumtheater Österreich als Verein gegründet, die ARGE Forumtheater veranstaltet Vernetzungstreffen und nationale und internationale Forumtheaterfestivals. Mehr Infos zur Arge Forumtheater Österreich
Lisa Kolb-Mzalouet ist Pionierin vom Forumtheater in Österreich
„Ex Burli.“ Eine Produktion gegen Drogenmissbrauch von Jugendlichen. (1988)
„1,2,3,4,5,6,7... wärst du doch zu Haus geblieben.“ & „Café Flieder“ Zwei Forumtheater zur Fremden- und Asylproblematik.(1992)
„Frühstück im Grünen“. Forumtheater zum Rechtsradikalismus im Alltag. (1995)
„Jetzt reicht´s mir aber.“ Über Macht- und Ohnmacht zwischen Mann und Frau.(1995)
„Wien ist anders“.Forumtheater zum Thema Populismus und Manipulation durch Wahlkampfpropaganda.(1996)
„Eine ganz gewöhnliche Trennung" zum Thema Neutralität. (1999)
„Die Ururenkelin.“ Forumtheater zum Thema nachhaltige Entwicklung in einer Gemeinde.(2000)
„Alles Gute zum Geburtstag Mutti!“ Forumtheater über das Schweigen zur politischen Vergangenheiten während der Nazi-Zeit.(2001)
„Bin schon bei Ihnen!“ Forumtheater zum Thema Burnout.(2002)
„Düdldidü“. Forumtheaterstück zum Thema Kommunikation im öffentlichen Raum.(2002)
„Bedingungslos für den Job“. Forumtheater zum Thema Betrügereien im Baugeschäft gegenüber Bauarbeitern (2003)
„Gender in the City“. Forumtheater zu Gender Mainstreaming in der Stadtentwicklung. (2004)
“ Sag mir wo die Frauen sind... Die zweite Reihe, ein sicherer Platz für Frauen.“ Forumtheaterstück zum Thema Frauen und Karriere. (2005)
„Gehtschonnoch“ Forumtheater zum Thema Burnout (2008)